BretterWelt ging 2022 mit einem besonderen Stück an den Start. Auf dem Programm stand die Kriminalkommödie „Mord im Orientexpress” von Agatha Christie - für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig.
Auf der Fahrt des Orientexpress von Istanbul nach Calais fällt ein amerikanischer Geschäftsmann einem brutalen wie mysteriösen Mord zum Opfer. Zufällig befindet sich der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot unter den Fahrgästen. Er vermutet den Täter noch an Bord des Zuges - und nimmt die Ermittlungen auf.
Erstmals ist Agatha Christies berühmter Krimi in einer offiziellen Bühnenfassung verfügbar. Dass der amerikanische Dramatiker Ken Ludwig mit der Bühnenfassung beauftragt wurde, erweist sich als Glücksfall: Geschickt verdichtet er die Handlung in Personal und Dramaturgie und akzentuiert die komischen Pointen der Kriminalgeschichte.
„Ich denke, was Agatha Christie eigentlich geschrieben hat, sind Komödien - oder sagen wir: mustergültige Krimis, die bereits durch ihre extravaganten Figuren einen besonderen Hang zur Komödie haben. Die Komik drängt sich bei diesen Figuren ja geradezu auf.“ (Ken Ludwig) (Quelle: www.theatertexte.de)
Fabian Gelin: Hercule Poirot
André Meyer: Monsieur Bouc
Antonia Molle: Mary Debenham
Felix Finger: Hector MacQueen
Thomas Stolze: Michel (Schaffner)
Jürgen Schmidt: Michel (Schaffner)
Birgit Rode: Prinzessien Dragomiroff
Sabine Duprée: Greta Ohlsson
Nicola Heinke: Gräfin Andrenyi
Dr. Birgita Habermann: Helen Hubbard
Justin van Wanrooij: Oberst Arbuthnot
Simon Boeck: Samuel Ratchett
Klaus Peter Grossmann: Regie
Thomas Stolze: Regie
Niklas und Sebastian Molle: Technik
Fabian Gelin: Bünhenbild-Entwurf